Börsen-Psychologie


Behavioral Finance  -  Cognitive Emotive Finance

Dr. Karl Kriechbaum

Neuropsychologe, Finanzmarkt-Psychologe - Stress-, Kognitions-, Verhaltenstherapeut - Arbeits-, Wirtschaftsberater - Autor
Leitung des Instituts für Psychoneuronalogie  I  Evaluierung & Bewältigung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

 

 

 

 

 
"Mein Ansatz funktioniert, nicht weil er zutreffende Prognosen macht, sondern weil er mir erlaubt, falsche Prognosen wieder zu korrigieren", meint der Meister der Spekulation, George Soros. Schieflagen sofort zu erkennen und so billig wie möglich zu halten, sei eines der Geheimnisse der Gewinner. Das erfordere eine Selbstdisziplin, die nur wenige Anleger aufbringen können.
Stanley Kroll (einer der größten Futures-Trader des letzten Jahrhunderts) gab die Empfehlung:
„Kümmere dich um die Verluste, denn die Gewinne sorgen für sich selbst.“
Der Altmeister der Börse,
André Kostolany, meinte dazu: „Das Schwierigste ist jedoch, an der Börse einen Verlust hinzunehmen. Es ist ein chirurgischer Eingriff. Man muss einen Arm amputieren, bevor sich die Vergiftung ausbreitet. Je eher, desto besser. Das ist schwer und unter hundert Spekulanten gibt es vielleicht nur fünf, die imstande sind, so zu handeln.“
Er war der Überzeugung: "Kurz- und mittelfristig macht die Psychologie 90 Prozent an der Börse aus! Langfristig spielen dann die fundamentalen Gründe eine größere Rolle."
G.C. Seldon (Psychology of the Stock Market) äußerte: "Der größte Fehler von 99 % der aktiven Anleger und Händler ist, dass sie bei hohen Kursen optimistisch und bei niedrigen Kursen pessimistisch sind."
 
"Die Bahn der Himmelskörper kann ich auf Zentimeter und Sekunden berechnen, aber nicht, wie eine verrückte Menschenmenge die Börsenkurse in die Höhe oder Tiefe treiben kann", sagte schon der große Physiker Isaac Newton.

 

Verrückt?

Wenn die Naiven teuer kaufen,
ist's für die Cleveren meist gelaufen.

Und wenn die irren Menschenmassen,
die Verluste laufen lassen,
und am Ende ihrer Nerven
alles billig von sich werfen –

das ist Wahnsinn & verrückt,
was die Coolen sehr entzückt.

Der Anleger ist zwar der wichtigste Faktor im Börsengeschehen, aber auch der schwächste und unberechenbarste.

 

 


Teilnahme-Möglichkeit an einer Untersuchung
  Zusammenhang zwischen dem Zahlungsmittel Geld und Bedürfnis-Befriedigung  
Anfrage: Kontakt 

 

Fragebogen 'Anlageverhalten und Anlegereigenschaften'
  Anonyme, automatische Online-Auswertung 4 wesentlicher Merkmale  
Anfrage: Kontakt 


Teilnahme-Möglichkeit an der Erhebung des Cognitive Emotive Indicators C.E.I.
Stimmungsindikator zur Analyse erfolgversprechender Einstiegs- & Ausstiegs-Zeitpunkte
Anfrage: Kontakt 

  
 
 

Workshops, Vorträge: Börsen-Psychologie, Strategien, Kognitions-, Stress-Kontrolle
Psychoneuronales Programm, Umstände, Zustände - kognitv-emotionale Täuschungen, Fehler, Auswirkungen
Psychologisch-therapeutisches ANTI-LOSE-Training:
entspannt, konzentriert, diszipliniert die festgelegte Handels-Strategie realisieren, evaluieren und optimieren

  
 
 

Börsen-Psychologie / cognitive emotive finance - Fehler-, Risiko-Management
ANTI-LOSE-WIN-Training:  vom nervösen Naiven zum coolen Cleveren

         Vortrag:   18. Mai 2010,  18.00        Ecoforma Akademie Wien        

 

 
 

Börsen-Psychologie / cognitive emotive finance - Fehler-, Risiko-Management
          Vortrag:   17. Nov. 2009,  18.30        Sigmund-Freud-Unversität Wien        

 


Der Mensch ist nicht für die Börse geschaffen.

Die kognitiv-emotionalen Anforderungen des Börsensystems an den
'normalen' oder gar den psychisch gestörten
Menschen sind zu komplex, zu widersprüchlich und zu intensiv.

Die Möglichkeiten sind einerseits zu verlockend und andererseits zu bedrohlich.

Es werden zahlreiche fundamentale Bedürfnisse angesprochen, aktiviert und häufig überaktiviert.

Daher notwendig:
Vom nervösen Naiven zum coolen Cleveren
 

Psychoneuronalogie
Wir Menschen sind das Produkt unserer Programme, unserer Umwelt und unserer Zustände.
- Das psychoneuronale Programm, das Ergebnis unserer Erbanlagen und Erfahrungen im bisherigen Leben, steuert uns Menschen und bestimmt unsere Eigenschaften.
- Gegebene
Umweltstrukturen und -prozesse wirken permanent auf uns ein.
- Unsere
psychischen und körperlichen Zustände beeinflussen uns massiv.
Was aus uns geworden ist, wie wir sind, was aus uns werden wird, hängt sehr von den Programmen, der Umwelt und den Zuständen ab. Unsere Freiheit hat Grenzen - oft sehr enge.
Im Laufe unseres Lebens entwickeln sich auf der Grundlage der Bedürfnisse, erlebten Umstände, Situationen, Ereignisse und Beziehungen sowie der individuellen Reaktionen unsere psychoneuronalen Programme. Aufgrund verschiedenartigster Erfahrungen entwickeln sich sowohl konstruktive als auch destruktive Steuermechanismen.
Diese bestimmen über unsere Denkinhalte, Denkvorgänge und Denkprodukte wie Bewertungen, Überlegungen, Schlussfolgerungen, Einstellungen, Überzeugungen oder Werte sowie über unsere Emotionen, Körperreaktionen, Ausdrucks- und Verhaltensweisen.
Die Programme laufen gewöhnlich völlig unbemerkt im Hintergrund ab. Sie steuern permanent unser Wahrnehmen, Erleben, Denken, Fühlen und Tun und werden spontan von Umweltbedingungen und Umständen aktiviert, verstärkt oder gebremst und von unserer seelischen-körperlich Verfassung zum Teil massiv beeinflusst.
Unsere negativen Programme können in einem anspruchsvollen Umfeld, wie es der Finanzmarkt ohne Zweifel ist, zu unkontrollierten und intensiven Fehl- und Überreaktionen führen - nicht selten mit folgenschweren Auswirkungen.
Das Programm-Kontroll-System stellt eine Methode dar, potenzielle Störfaktoren wie menschliche Eigenheiten, Schwächen, Störungen, Fehler, Empfindlichkeiten oder Selbstkontroll-Mankos bei sich selbst und bei anderen zu erkennen, richtig zu bewerten, persönliche Fehl- und Überreaktionen zu kontrollieren und zu neutralisieren sowie erwünschte und notwendige Gedankengänge und Verhaltensweisen zu aktivieren und zu stabilisieren. Damit man auch für anspruchsvolle und 'gefährliche' Aufgaben, wie etwa das Börsengeschäft, gerüstet ist.   Näheres

SR-Intelligenz
Entscheidende menschliche Eigenschaften & Kompetenzen für den Börsen-Handel:
Selbst-Reflexion – Selbst-Rekognition – Selbst-Regulierung – Selbst-Revision    Näheres

Analyse
Fragebogen-Analyse
des individuellen Anlageverhaltens und der für den Börsenhandel wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften.
Fragebogen 'Anlageverhalten und Anlegereigenschaften' m
it automatischer, anonymer Auswertung: Anfrage Kontakt 
Die automatische Online-Auswertung ist auf 4 wesentliche Merkmale beschränkt.
Eine detallierte Auswertung entsprechend der Vielfalt der Fragestellungen erfolgt im Rahmen einer Beratung - inklusive einer individuellen Interpretation und der Erörterung etwaiger Optimierungs-Maßnahmen.
 
Das Rhythmus-Gespür
Unter Gespür soll hier die Summe aus Erfahrung, Verstand, Emotion, Selbstkontrolle und Intuition verstanden werden. Aus der entsprechenden Erfahrung, der inneren Ruhe, dem aufmerksamen Beobachten des Börsengeschehen und der richtigen Bewertung kann sich schließlich das Gespür für chancenreiche Anlagen und für den richtigen Handelsrhythmus (Kauf, Verkauf, Abwarten) entwickeln. Unerfahrene, leichtgläubige, gestresste und unkonzentrierte Anleger werden das Gespür für diesen Rhythmus kaum erlangen bzw. halten können. Ist man einmal kräftig aus dem Rhythmus gekommen (z.B. bereits schwere Verluste bei weiter fallenden Kursen), ist es oft sehr schwierig, einen konsequenten Schlussstrich zu ziehen, um sich in der Folge wieder dem Börsenrhythmus anpassen zu können.
 
Behavioral Finance
In den letzten Jahren hat sich die sogenannte Behavioral Finance - verhaltenswissenschaftliche Finanztheorie - als Antwort auf die Moderne Kapitalmarkttheorie entwickelt.
Die
Moderne Kapitalmarkttheorie weist die risikomindernden Eigenschaften der Portefeullebildung (Diversifikation) nach - was auch allgemein anerkannt wird - und trifft generelle Annahmen zur Informationsverarbeitung und zum Verhalten der Teilnehmer an spekulativen Märkten, was zunehmend angezweifelt wird. Vor allem die Markteffizienzhypothese, eine der Grundlagen der Modernen Kapitalmarkttheorie, die davon ausgeht, dass sich alle Marktteilnehmer streng rational verhalten, ist nicht zu halten.
Folgende Annahmen sind nicht realistisch:
Das Motiv der Marktteilnehmer ist die Maximierung des Gewinns. Vordergründig spielt dieses Motiv sicherlich die wichtigste Rolle, warum wir an der Börse spekulieren. In Wahrheit gibt es eine ganze Reihe von (nicht bewussten) Motiven, die uns zur Marktteilnahme veranlassen.
Die Teilnehmer sind vollständig informiert. Zum einen ist es augrund der beschränkten Informationsaufnahme gar nicht möglich, alle relevanten Informationen zu berücksichtigen, zum anderen stehen nicht allen Teilnehmen die gleichen Informationen zur Verfügung.
Die Informationen werden rational bewertet. Durch eine Vielzahl von kognitiven und emotionalen Prozessen, werden Informationen selektiert, gefiltert und völlig irrational bewertet.
Es erfolgt eine Maximierung des Erwartungsnutzens, d.h. der Anleger wählt die Alternative, die für ihn den höchsten erwarteten Nutzen mit sich bringt. Dieses ohnehin schon etwas schwierige Berechnung wird noch dadurch verkompliziert, dass sich mit der Veränderung der Kapitalhöhe (durch ständige Gewinne und Verluste) auch die Bewertung des Nutzens von weiteren Kapitalveränderungen immer wieder ändert. Der persönliche Nutzen von einem Zugewinn von 1000 Euro ist natürlich ein ganz anderer, ob das Ausgangskapital 5.000 oder 200.000 Euro ist.
Die Märkte sind effizient. Aufgrund des irrationalen Handels vieler Marktteilnehmer sind die Märkte ineffizient, was bedeutet, dass die Marktpreise von den zugrundeliegenden Werten oft erheblich abweichen.
Die Behavioral Finance berücksichtigt die Tatsache, dass sich die Anleger eben nicht streng rational verhalten. Ihr Handeln wird von individuellen Motiven, Einstellungen und Bewertungen, vielfältigen psychischen und physischen Reaktionen und somit von unterschiedlicher Informationswahrnehmung, Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung bestimmt. Dazu kommt die Wechselwirkung mit den Marktgegebenheiten. Ein steiler Kursanstieg bzw. ein starker Kursabfall löst bestimmte Kognitionen, Emotionen und Verhaltensweisen aus, die wiederum Einfluss auf die Kursentwicklung haben usw. Es kommt zu massenpsychologischen Effekten. Irrationale Übertreibungen nach oben und unten sind die Folgen.
Das irrationale Verhalten der Anleger ist nicht zufällig, sondern systematisch.

Cognitive-emotive Finance
Da die kognitiven Prozesse (Denken, Erkennen oder Schlussfolgern) sowie die emotionalen Reaktionen (Affekte, Gefühle) die zentrale Rolle beim Zustandekommen von Verhaltensweisen spielen, und die Verhaltensweisen selbst oft nur reaktive Folgen der Kognitionen und Emotionen sind, verwendet Dr. Kriechbaum die Bezeichnung
Cognitive-emotive Finance. Sie setzt sich vor allem mit den Wahrnehmungs-, Beurteilungs-, Lösungs- und Entscheidungsprozessen, den Gefühlen und Stimmungen sowie den daraus resultierenden Verhaltensweisen auf den Finanzmärkten auseinander.
 
Psychoneuronale Programm-Struktur des erfolgreichen Anlegers
Möglichst objektive Wahrnehmung, zutreffende Bewertung und folgerichtiges Handeln werden nur dann gelingen, wenn der Anleger bestimmte Eigenschaften besitzt. Das Programm des Anlegers spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie Informationen wahrgenommen, interpretiert, verarbeitet sowie Handelsentscheidungen getroffen und umgesetzt werden. Programm-Schwächen bewirken häufig Wahrnehmungs- und Bewertungs-Fehler sowie negative Emotionen, die den Verstand und die Selbstkontrollmechanismen beeinträchtigen. Die Möglichkeiten für erfolgreiches Handeln schwinden. Daher gilt es, destruktive Reaktionen zu kontrollieren und erwünschte Denk- und Verhaltensweisen zu aktivieren und zu verinnerlichen.
 
Stimmungs-Indikatoren
G.C. Seldon
sagt: "Der größte Fehler von 99 % der aktiven Anleger und Händler ist, dass sie bei hohen Kursen optimistisch und bei niedrigen Kursen pessimistisch sind." Die Schlussfolgerung wäre: Bei allgemeinem Optimismus verkaufen, bei Pessimismus kaufen. 
Die Indikatoren für Optimismus und Pessimismus zu kennen und zu beachten, stellt auf jeden Fall eine wertvolle Hilfe beim Börsenhandel dar.
Der Cognitive emotive Indicator (C.E.I.) hilft dabei, sinnvolle und erfolgversprechende Einstiegs- und Ausstiegs-Zeitpunkte auf der Basis von Einschätzungen und Erwartungen von Anlegern, Experten oder Managern zu eruieren.
Ein umfassender C.E.I. beinhaltet mehrere bedeutende Stimmungs-Indikatoren sowie Medien-Berichte, Cash-, Anleihen-, Aktien-Anteil-Verhältnis, Konjunktur-Daten, Zinsen-Struktur, Geld-Bedürfnis-Korrelationen, Fundamentalwert-Abweichungen und den sog. Blasendruck. Der Berechnung liegt ein komplexer Schlüssel zugrunde, der unter anderem eine Gewichtung der verschiedenen Indikatoren ermöglicht und auf die jeweiligen Anlageformen und -strategien Rücksicht nimmt. Teilnahme-Möglichkeit an der Erhebung des C.E.I.
 
Die typischen Fehler
Viele Anleger beherrschen das Börsen-Handwerk nicht
. Sie handeln zum Teil mit komlizierten Produkten, die sie nicht (wirklich) verstehen. Sie gehen mit einem kleinen Messer zur großen Schießerei.
Zudem machen sie immer wieder die gleichen Fehler. Sie sind zu vertrauensselig, lassen sich von der Masse anstecken, haben ihre Emotionen (Gier, Selbstüberschätzung, Unsicherheit, Angst, Panik, Resignation...) nicht im Griff, sind inkonsequent, haben unklare Strategien, begrenzen Gewinne und lassen Verluste laufen usw.
 
Wissen, Strategie, Selbstdisziplin
Es gibt zahlreiche gute Handelsstrategien. Diese in ein persönliches Konzept zu integrieren, fällt vielen nicht ganz leicht. Wirklich schwer aber ist es, sich an das Konzept konsequent zu halten. Das schaffen nur die wenigsten Anleger. Daher gilt es, eine klare Strategie festzulegen und sich streng daran zu halten.
Börsenhandwerk und Finanzprodukte: Das Börsenhandwerk (Strukturen, Prozesse, Marktteilnehmer oder Instrumente) und die Finanzprodukte (Anleihen, Aktien, Fonds, Derivate, Hebelprodukte, Termingeschäfte, Long/Short usw.), mit denen man handelt, genau kennen und verstehen.
Eine clevere Strategie entwickeln: Eine eindeutige und auf den Erkenntnissen des Börsengeschehens sowie der gehandelten Produkte aufbauenden Strategie entwickeln und diese im Laufe der Zeit immer mehr verfeinern. Der erfolgreiche Fondsmanager Peter Lynch ist der Meinung: "Jeder private Anleger kann mit Aktien reich werden, wenn er nur seine Hausaufgaben macht." Also auch hier gilt: Aus nichts wird nichts.
Selbstdisziplin: Versuche nicht, den Markt zu kontrollieren, sondern dich selbst. Konsequenz statt Emotionen. Die festgelegten Maßnahmen sollten auch wirklich umgesetzt werden, anstatt sich von allen möglichen Strömungen, Tipps und Meinungen verunsichern zu lassen. Nicht auf gut Glück oder je nach Lust und Laune handeln, sondern konsequent der Strategie folgen.
Fehler eingestehen und korrigieren: Peter Lynch sagt dazu: "Sie müssen wissen, wenn Sie schief liegen. Dann müssen Sie verkaufen."
George Soros ist der Überzeugung: "Mein Ansatz funktioniert, nicht weil er zutreffende Prognosen macht, sondern weil er mir erlaubt, falsche Prognosen wieder zu korrigieren." Fehler sollten also sofort registriert und so billig wie möglich gehalten werden.
 
Marktanalyse
Fundamentalanalyse
Gesamtmarktanalyse, Branchenanalyse, Länderanalyse, Unternehmensanalyse
Technische Analyse
Charts, Widerstand und Unterstützung, Trends, Technische Indikatoren
Stimmungs-Analyse
Stimmungs-Indikatoren, Medienberichte, Put-Call-Ratio, aktuelle Mittelzuflüsse, IPO-Setiment, Cashbestand von Fonds usw.
 
Money Management - das (alles) entscheidende Instrument
Diversifikation
, Investitionskontrolle und Risikokontrolle sollten klar definiert und in der Folge konsequent umgesetzt werden. Daher gilt es, diese Fähigkeit zu stärken.
Ziel-Motiv-Analyse: Klare Anlageziele setzen und die Motive für die Zielsetzungen eruieren.
Diversifikation: Legt die Aufteilung des Kapitals fest - Cash, Anleihen, Aktien, Optionsscheine, Optionen, Termingeschäfte usw.
Investitionskontrolle: Bezieht sich auf das Management des ungebundenen, liquiden Kapitals, das die Handelsreserve darstellt und dem künftigen Wertpapierkauf dient. Dazu eigenen sich Bargeld, Girokonto, Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld oder Geldmarktfonds.
Risikokontrolle: Ist die Garantie dafür, nicht pleite zu machen. Die Risikokontrolle sollte dementsprechend konsequent betrieben werden. Das große Ziel: Verluste begrenzen!

Die 7 Kriterien erfolgreicher (Finanz-)Organisationen & Mitarbeiter

1. Professionelle Konzepte & Strategien
   
Geschäftsmodell, Strukturen, Prozesse …. Planung, Steuerung, Umsetzung, Kontrolle

2. Präzise Aufgaben- & Anforderungsprofile
    Für alle Funktionen & Positionen – operative Manager, Führungskräfte, Mitarbeiter, Experten

3. Breite Personal-Ausschreibung
   
Um möglichst viele interessierte und geeignete Personen zu erreichen und anzusprechen.

4. Professionelle, faire & objektive Personalauswahl
    Ausbildung, fachliche Kompetenzen & menschliche Eigenschaften
    Erfahrungen, Werdegang, Beziehungen, Verhalten, Taten …

5. Kompetente & gezielte Weiterbildung & Weiterentwicklung
   
für operative Manager, Führungskräfte, Mitarbeiter, Experten
    - fachliche Weiterbildung – Fachwissen, Fähigkeiten, Berechtigungen …
   
- psychologische Weiterentwicklung

      optimale Kognitionen, Emotionen, Körperzustände, Ausdrucks- & Verhaltensweisen –
      Leistungsfähigkeit, Engagement, Kommunikation, Arbeitsweise, Produktivität, Erfolge

    - gesundheitliche  Vorsorge & Behandlung

6. Professionelles Arbeiten
    Aktiv-entspannt arbeiten:  resistent, fokussiert, konstruktiv, gesund, leistungsfähig, produktiv …
    professionell Managen – hochkompetent, hochmotiviert, hochkonsequent …
    professionell Führen – bedingungslos geeignet, fair, konstruktiv & konsequent …
    professionell Mit- & Zusammenarbeiten – resistent, konstruktiv, lösungsorientiert …

7. Modernes Qualitätssicherungs-System
    Verhaltenskodex > Transparenz > Wahrnehmung > Erhebung von relevanten Fakten >
    > faire & objektive Evaluierung > verbindliche Konsequenzen & Lösungsmaßnahmen


 
              ANTI-LOSE-Training            

exzellente Handelsstrategie, rigoroses Money Management & bedingungslose Disziplin .... 

..... oder alles aufs Sparbuch legen

  • die Börse - ein anspruchsvolles Terrain - komplex, widersprüchlich, intensiv

  • der Mensch - individuelle und kollektive psychoneuronale Programme - Bedürfnisse, Eigenheiten, Stärken, Schwächen und Störungen

  • das Geld - Zusammenhänge zwischen dem Zahlungsmittel Geld und den menschlichen Grundbedürfnissen

  • die Motive - Warum wird man Anleger, Spekulant?

  • die Erwartungen - Was erwartet man sich?

  • die Ziele - Was möchte / will man erreichen?

  • die Marktteilnehmer - Naive und Clevere, Nervöse und Coole, Arme und Reiche, Ohnmächtige und Mächtige, Amateure und Profis, Private und Institutionelle

  • das Auf und Ab - von der trendlosen Volatilität über den Aufwärtstrend, den Extremtrend nach oben, die Trendwende, den Abwärtstrend, den Extremtrend nach unten bis zur trendlosen Volatilität

  • die Fallen - die typischen börsenpsychologischen Täuschungen, Konflikte, Gefahren, Fehler und Auswirkungen
    von den Dissonanzen, Wahrnehmungsselektionen, Heuristiken, Marktlaunen, Bewertungsfehlern, Einschätzungsirrtümer über Effekte wie Mental Accounting, Hedonic Framing, Verlustaversion, Regretaversion, Sunk-cost-Effekt, Risikoaversion, Certainty-Effekt, Besitztums-Effekt, Status-Quo-Verzerrung, Reflection Effekt, Pride-Effekt, Dispositionseffekt, Über-Optimismus, Über-Pessimismus, Ambiguitätsaversion, Overconfidence, Kontrollillusion, Kontrollverlust, Gelernte Sorglosigkeit, massenpsychologische Phänomene, Hindsight-Bias, Selektives Entscheiden oder Irrationales Verhalten bis zu Emotionen wie Hoffnung, Gier, Hilflosigkeit, Angst, Panik, Verdrängung, Resignation und Depression

  • die nichtlinearen und komplexen Systeme - chaotische und unvorhersehbare Entwicklungen

  • das Börsenhandwerk - Strukturen, Prozesse, Dynamiken, Marktteilnehmer

  • das Human-Error-Controlling - selbst in Hightech-Disziplinen wie der Luft- oder Raumfahrt beruhen bis zu 80% der Unfälle auf menschlichen Fehlern. Die Vorboten von größeren Vorfällen / Unfällen sichtbar und verwertbar zu machen, um ein Worst-Case-Szenario abzuwenden, ist ein Hauptziel des HEC.

  • die Finanzprodukte - Anleihen, Aktien, Indices, Währungen, Rohstoffe, Fonds, Zertifikate, Derivate, Hebelprodukte oder Termingeschäfte - Kriterien, Chancen, Risken, Dynamiken

  • die Marktanalyse - Fundamental-Analyse, technische Analyse, Stimmungs-Analyse

  • die Handels-Strategie - Produktauswahl, Erwartungswert, Einzel- und Gesamt-Trade-Risiko, Trade-Häufigkeit, Ein- und Ausstiegskriterien, Positionsgrößen, Pyramidisierung

  • das Money-Management - Diversifikation, Investmentkontrolle, Risikokontrolle - Verlustbegrenzung, Stopps

  • die Heuristiken - kognitive Schnellverfahren, die Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse abkürzen. Faustregeln und Bauchgefühl spielen eine wesentliche Rolle dabei, Risiko-Entscheidungen in komplexen Systemen zu treffen.
    Im Börsenhandel können dadurch bedeutende Vorteile aber auch fatale Nachteile entstehen.

  • die professionellen Mitarbeiter in professionellen Organisationen - Geschäftsmodell, Anforderungsprofile, Personalauswahl, Weiterentwicklung & Weiterbildung, Qualitätssicherung

  • die SR-Intellignez - Selbst-Reflexion, Selbst-Rekognition, Selbst-Regulierung, Selbst-Revision - stellt die Grundlage für die Entwicklung eines Trainings-Programms.

  • das SR-System - die hocheffiziente psychologisch-therapeutische Analyse- und Trainings-Methodik für lösungs- und zielorientierte Menschen.
    Das Institut für Psychoneuronalogie hat auf der Grundlage der Analyse von zahlreichen Studien, Testergebnissen und Erfahrungswerten (ca. 1000 Seminare, 25.000 Teilnehmer) sowie neuer Erkenntnisse der Hirnforschung das Cognition Control System entwickelt.
    Das Grundkonzept: Viele unserer psychoneuronalen Steuerprogramme  (Produkte unserer Erbanlagen und bisherigen Lebenserfahrungen) laufen weitgehend autonom, unbewusst oder passiv-bewusst ab und wirken sich im heutigen Leben suboptimal bis destruktiv aus.
    Mit bestimmten Techniken werden diese Programme neutralisiert und von aktiv-bewussten Kognitionen (Analysen, Instruktionen, Suggestionen) überlagert.
    Das strukturierte Vorgehen und die einfache Handhabe lassen sehr rasche Erfolge zu.
    Eine regelmäßige Anwendung bewirkt zudem eine sukzessive Stabilisierung des Transmitter-Haushalts und Regeneration von (pathologisch) veränderten Hirnstrukturen (Präfrontaler Kortex, Limbisches System), was eine hohe Nachhaltigkeit der Wirkungen (wie Entspanntheit, Fokussierung, Monotasking, Strukturiertheit, Konstruktivität, Resistenz, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Produktivität) ermöglicht.
    Die Verwendung einer Reminder-Watch kann die Wirkungen erhöhen.
    Einerseits steuern die psychoneuronalen Programme unsere Kognitionen, Emotionen, Stressreaktionen, Ausdrucks- und Verhaltensweisen. Andererseits führen bewusst-rationales Nachdenken, Erkennen, Schlussfolgern und Kontrollieren zu neuronalen Aktivitäten und Prozessen, die wiederum, bei entsprechender Intensität und Regelmäßigkeit, Struktur- und Prozess-Änderungen im Nervensystem und somit Programm-Veränderungen bewirken.  

 

 
 


Börsenhandwerk

SR-Intelligenz

Selbst-Reflexion - Selbst-Rekognition - Selbst-Regulierung - Selbst-Revision

5 Skills – Basis

entspannt - selbstbewusstkonzentriert - selbstbestimmt - effizient

Auswirkungen

autonom, resilient, vital, leistungsfähig, antriebsstark,

kreativ, produktiv, erfolgreich, selbstwertig, gut fühlen, gut leben

gutes Befinden

+ 5 Skills – optimal

fit - selbstsicher - kommunikativ - attraktiv - clever

 

++ 5 Skills – elitär

ethisch-moralisch - souverän - ganzheitlich - fokussiert - konsequent

diszipliniertes Handeln


B ö r s e n e r f o l g

 
 
Workshops - Kurse - Lehrgänge - Beratung - Vorträge - Präsentationen
Termine: nach Vereinabrung  I  Honorare: Überblick bzw. nach Vereinabrung  I  Tel.: +43 1 505 17 78  I  Kontakt

Dr. Karl Kriechbaum - 1040 Wien, Johann-Straußg. 28  www.humanoptima.com